Projektarchiv Wasserwirtschaft / Stadttechnik
11 Datensätze
Machbarkeitsstudie zur Niederschlagsentwässerung für den Bebauungsplan 2-35a VE Köpenicker Str. 14
Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg
Auftraggeber: zapf K14 Grundstücksgesellschaft mbH
Für die Festsetzungen zur Niederschlagsentwässerung im Rahmen des Bebauungsplanverfahrens wurde eine Machbarkeitsstudie zu den Möglichkeiten der schadlosen Niederschlagsentwässerung des Baugrundstücks durchgeführt.
Im Untersuchungsgebiet soll auf vormals gewerblich genutzten Flächen Wohnbebauung errichtet werden. Ziel der Machbarkeitsstudie ist es, zu zeigen, ob eine planinterne Entwässerung möglich ist.
Durch die Auswertung vorliegender Gutachten und unter Zugrundelegung der wasserwirtschaftlich relevanten Rahmenbedingungen wurden die Potenziale und Restriktionen für die Niederschlagsentwässerung ermittelt. Auf der Grundlage des vorliegenden städtebaulichen Entwurfs wurden verschiedenen Möglichkeiten zur Entwässerung des Niederschlages untersucht und bewertet. Wegen der Lage des Grundstücks an der Spree wurden die Bedingungen für die direkte Einleitung des Niederschlagswassers in den Vorfluter genauer untersucht.
Die quantitativen und qualitativen Nachweise erfolgten auf der Grundlage gesetzlicher Regelungen und des DVWK-Regelwerks. Die Berechnungen wurden mit dem Simulationsprogramm STORM RWB unter Verwendung der lokalen KOSTRA-Daten durchgeführt.
Im Ergebnis der Studie konnte nachgewiesen werden, dass die vollständige Entwässerung innerhalb des Baugrundstücks auf der Grundlage des vorliegenden städtebaulichen Entwurfs machbar ist. Das Niederschlagswasser der Dachflächen kann in Rigolen versickert werden. Alternativ ist die Einleitung von Niederschlagswasser in die Spree möglich.
2014
Machbarkeitsstudie zur Niederschlagsentwässerung für den Bebauungsplan 7-73 VE Sachsendamm 67-71 und Tempelhofer Weg 13-24
Bezirk Tempelhof-Schöneberg
Auftraggeber: GTV Tempelhofer Weg GmbH Co. KG
Für die Festsetzungen zur Niederschlagsentwässerung im Rahmen des Bebauungsplanverfahrens wurde eine Machbarkeitsstudie zu den Möglichkeiten der schadlosen Niederschlagsentwässerung des Baugrundstücks durchgeführt.
Im Untersuchungsgebiet soll auf vormals gewerblich genutzten Flächen Wohnbebauung errichtet werden. Ziel der Machbarkeitsstudie ist es, zu zeigen, ob eine planinterne Entwässerung möglich ist.
Durch die Auswertung vorliegender Gutachten und unter Zugrundelegung der wasserwirtschaftlich relevanten Rahmenbedingungen wurden die Potenziale und Restriktionen für die Niederschlagsentwässerung ermittelt. Auf der Grundlage des vorliegenden städtebaulichen Entwurfs wurden verschiedenen Möglichkeiten zur Entwässerung des Niederschlages untersucht und bewertet.
Die quantitativen und qualitativen Nachweise erfolgten auf der Grundlage gesetzlicher Regelungen und des DVWK-Regelwerks. Die Berechnungen wurden mit dem Simulationsprogramm STORM RWB unter Verwendung der lokalen KOSTRA-Daten durchgeführt.
Im Ergebnis der Studie konnte nachgewiesen werden, dass die vollständige Entwässerung innerhalb des Baugrundstücks auf der Grundlage des vorliegenden städtebaulichen Entwurfs machbar ist und es wurde die Versickerung in einer zentral angeordneten Rigole als Vorzugsvariante zur Entwässerung de Niederschlags vorgeschlagen.
2014
Machbarkeitsstudie zur Niederschlagsentwässerung für das Baufeld Nord der Flottwellpromenade
Berlin Friedrichshain-Kreuzberg
Auftraggeber: G+P Immobilien Consult GmbH
Für die Festsetzungen zum Thema Niederschlagswasser im Rahmen des Bebauungsplanverfahrens wurde eine Machbarkeitsstudie zur Versickerung von Niederschlagswasser durchgeführt.
Das Untersuchungsgebiet im Berliner Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg auf einem früheren Bahngelände des Gleisdreiecks soll mit einem Hotel und Wohnungen einschließlich Tiefgarage bebaut werden. Es liegt in der Nähe des Landwehrkanals.
Für die Machbarkeitsstudie wurden die naturräumlichen Gegebenheiten des Untersuchungsgebiet hinsichtlich ihres Potenzials für die Versickerung erhoben. Die geplante Flächennutzung und -verteilung des städtebaulichen Entwurfs wurde als bauliche Rahmenbedingung der Untersuchung zugrunde gelegt. Unter Beachtung der gesetzlichen Vorgaben und des DVWK-Regelwerks erfolgte eine Bewertung der abflusswirksamen Flächen hinsichtlich Abflussmenge und Belastung sowie der unbebauten Flächen hinsichtlich Eignung und Leistungsfähigkeit für die Versickerung. Es wurden verschiedene Methoden zur Versickerung untersucht und nachgewiesen, ob die Versickerung auf den zur Verfügung stehenden Flächen qualitativ und quantitativ möglich ist.
Ergebnis der Machbarkeitsstudie ist, dass eine vollständige Versickerung der Niederschlags nicht möglich ist. Zur Umsetzung der Versickerung in Teilgebiete wurden Empfehlungen erarbeitet. Die Ergebnisse der Untersuchung bilden die Grundlage für die entsprechenden Festsetzungen des Bebauungsplans und sind in den weiteren Planungsphasen zu berücksichtigen.
Die Berechnung erfolgte mit dem Simulationsprogramm STORM RWB unter Simulierung einer 20-jährigen Regenreihe.
2012
Machbarkeitsstudie zur Niederschlagsentwässerung für die Erweiterung der Kristalltherme Ludwigsfelde
Stadt Ludwigsfelde
Auftraggeber: Kristall Bäder AG
Für die Festsetzungen zum Thema Niederschlagswasser im Rahmen des Bebauungsplanverfahrens wurde eine Machbarkeitsstudie zur Versickerung von Niederschlagswasser durchgeführt.
Im Untersuchungsgebiet in Ludwigsfelde (Brandenburg) soll der bestehende Gebäudekomplex der Kristalltherme um Erweiterungsbauten, Hotel, Parkhäuser und Stellplatzanlagen ergänzt werden. Das Baugrundstück befindet sich in einem Wasserschutzgebiet.
Für die Machbarkeitsstudie wurden die naturräumlichen Gegebenheiten des Untersuchungsgebiet hinsichtlich ihres Potenzials für die Versickerung erhoben. Die geplante Flächennutzung und -verteilung des Masterplans wurde als bauliche Rahmenbedingung der Untersuchung zugrunde gelegt. Unter Beachtung der gesetzlichen Vorgaben und des DVWK-Regelwerks erfolgte eine Bewertung der abflusswirksamen Flächen hinsichtlich Abflussmenge und Belastung sowie der unbebauten Flächen hinsichtlich Eignung und Leistungsfähigkeit für die Versickerung. Es wurden verschiedene Methoden zur Versickerung untersucht und nachgewiesen, ob die Versickerung auf den zur Verfügung stehenden Flächen qualitativ und quantitativ möglich ist.
Ergebnis der Machbarkeitsstudie ist, dass eine vollständige Versickerung der Niederschlags unter Beachtung der besonderen Anforderungen des Wasserschutzgebietes möglich ist. Zur Umsetzung der Versickerung in Teilgebiete wurden Empfehlungen erarbeitet. Die Ergebnisse der Untersuchung bilden die Grundlage für die entsprechenden Festsetzungen des Bebauungsplans und sind in den weiteren Planungsphasen zu berücksichtigen.
Die Berechnung erfolgte mit dem Simulationsprogramm STORM RWB unter Simulierung einer 20-jährigen Regenreihe.
2012 - 2013
Konzeptstudie zur Niederschlagsentwässerung für den Bebauungsplan 5-88 Griesingerstraße
Berlin-Spandau
Auftraggeber: Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH
Für die Festsetzungen zur Niederschlagsentwässerung im Rahmen des Bebauungsplanverfahrens wurde ein zweistufige Machbarkeitsstudie zur Versickerung von Niederschlagswasser durchgeführt.
In der ersten Stufe wurden grundlegende Daten zu Möglichkeiten der planinternen Entwässerung erhoben und nachgewiesen, dass potenziell ausreichend Flächen für die Versickerung zur Verfügung stehen.
In der zweiten Stufen wurden die Machbarkeit zur planinternen Entwässerung anhand konkreter Bausituationen des vorliegenden städtebaulichen Entwurfes nachgewiesen.
Durch die Auswertung vorliegender Gutachten und unter Zugrundelegung der wasserwirtschaftlich relevanten Rahmenbedingungen wurden die Potenziale für die Niederschlagsentwässerung ermittelt. Wegen der Lage im Wasserschutzgebiet waren Einschränkungen für die Art der Entwässerung zu beachten. Das Niederschlagswasser durfte nur in oberirdischen Anlagen zur Versickerung gebracht werden.
Es wurde zunächst anhand der im B-Plan festgesetzten Nutzungsmaße nachgewiesen, dass die Entwässerung über oberirdische Versickerungsanlagen grundsätzlich möglich ist. Diese Aussage wurde auf der Grundlage des konkreten städtebaulichen Entwurfs für beispielhafte Baukonstellationen bestätigt. Hierzu wurden Steckbriefe erarbeitet, in denen nachgewiesen wurde, dass auf den geplanten Baugrundstücken ausreichend Platz für Versickerungsanlagen vorhanden ist und diese den gestellten Anforderungen entsprechen.
Die quantitativen und qualitativen Nachweise erfolgten auf der Grundlage gesetzlicher Regelungen und des DVWK-Regelwerks. Die Berechnungen wurden mit dem Simulationsprogramm STORM RWB unter Verwendung der lokalen KOSTRA-Daten durchgeführt.
2013 - 2014
Machbarkeitsstudie zur Niederschlagsentwässerung für das Bau- feld Mitte der Flottwellpromenade
Berlin Friedrichshain-Kreuzberg
Auftraggeber: CA Immo Deutschland GmbH
Im Berliner Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg ist auf einem früheren Bahngelände (Gleisdreieck) der Neubau von Wohngebäuden mit Tiefgarage geplant.
Die Machbarkeit und die Möglichkeiten zur Versickerung des anfallenden Niederschlagswassers sollten auf der Grundlage der bestehenden Planungen und Vorgaben geprüft werden. Es wurden die gesetzlichen Vorgaben und das DVWK-Regelwerk beachtet. Die Ergebnisse der Untersuchung fließen in die Festsetzungen des Bebauungsplans ein.
Für die Machbarkeitsstudie wurde die Flächennutzung und -verteilung des städtebaulichen Entwurfs zugrunde gelegt. Die abflusswirksamen Flächen wurden hinsichtlich ihrer Abflussmenge und Belastung bewertet. Die unbebauten Flächen hinsichtlich ihrer Eignung und Leistungsfähigkeit für die Versickerung überprüft. Die grundsätzliche Machbarkeit der Niederschlagsversickerung auf dem Grundstück konnte nachgewiesen werden.
Zur Umsetzung der Niederschlagswasserversickerung wurden Empfehlungen erarbeitet. Dabei wurde erläutert, welche Flächen sich besonders zur Versickerung eignen und wo zusätzliche Versickerungsmöglichkeiten durch Anpassungen des städtebaulichen Entwurfs geschaffen werden können.
Die Ergebnisse der Untersuchung bilden die Grundlage für die entsprechenden Festsetzungen des Bebauungsplans und werden in den weiteren Planungsphasen berücksichtigt.
Die Berechnung erfolgte mit dem Simulationsprogramm STORM RWB unter Simulierung einer 20-jährigen Regenreihe.
2011
Machbarkeitsstudie zur Niederschlagsentwässerung Bauhaus Halensee
Berlin Charlottenburg-Wilmersdorf
Auftraggeber: Cosmos Grundstück- und Vermögensverwaltung GmbH
Im Berliner Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf ist auf einem früheren Bahngelände der Neubau eines Fachmarktes mit Stellpatzflächen und Drive-In geplant.
Die Bewirtschaftung des anfallenden Niederschlagswassers sollte auf der Grundlage der bestehenden Planungen und Vorgaben geprüft werden. Es wurden die gesetzlichen Vorgaben, das DVWK-Regelwerkes sowie die Festsetzungen des Bebauungsplans beachtet.
Im Rahmen der Machbarkeitsstudie wurden ausgehend von den Flächenkenngrößen vier Varianten für die Niederschlagsbewirtschaftung erarbeitet. Diese unterscheiden sich in ihrem Anteil von Niederschlagswasser, welches zur Versickerung gebracht wird und den dafür notwendigen technischen Bauwerken (wie Versickerungs-, Reinigungs– und Rückhalteanlagen und Kanalnetz). Die Varianten reichen von der vollständigen Versickerung auf dem Grundstück über teilwei- se Versickerung von Wasser unterschiedlicher Belastungsgrade bis hin zur vollständigen Ableitung des Niederschlagswassers in das öffentliche Kanalnetz.
Die Varianten zur Niederschlagsentwässerung wurden mit dem Simulationsprogramm STORM RBW unter Simulierung einer 20-jährigen Regenreihe getestet. Es erfolgte eine überschlägige Kostenermittlung für Herstellung und Betrieb der Anlagen.
Die Wirtschaftlichkeit, Flächenverbrauch und Nachhaltigkeit waren ausschlaggebende Kriterien für die Entscheidung für eine Vorzugsvariante, die zur Umsetzung empfohlen wurde.
2009
Niederschlagsentwässerungsplanung Wohnpark Lentzeallee
Berlin - Charlottenburg-Wilmersdorf
Auftraggeber: Objektgesellschaft Lentzeallee GmbH & Co. KG
Im Berliner Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf ist auf einem früheren Grundstück der Technischen Universität der Neubau eines Wohnparks mit Einzel–, Doppel– und Geschoßwohnungsbauten geplant. Entsprechend dem Gebot zur Vorort-Versickerung des Regenwassers und unter Berücksichtigung und Einhaltung einschlägiger Vorgaben wurden verschiedene Varianten zur Regenwasserbewirtschaftung geprüft. Trotz für die Versickerung teilweise schwieriger Bodenverhältnisse wurde eine Lösung erarbeitet, die eine vollständige Versickerung der Niederschläge auf dem Grundstück ermöglicht.
Kern des Entwässerungssystems ist eine zentral angeordnete Rigole zur Versickerung von direkt eingeleiteten Dachwässern. Die große Rigolenanlage wurde an einem Standort platziert, der eine relativ gute Wasserdurchlässigkeit aufweist. Als wichtiges Element zum Regenrückhalt, zur Abflussverminderung und zur Verbesserung des Kleinklimas werden alle Dachflächen als Gründächer ausgebildet. Das gering belastete Niederschlagswasser von Straßen und Parkplatzflächen wird dezentral in Mulden über eine belebte Bodenzone versickert und teilweise nach der Bodenpassage über Drainagen oder Rigolen in das zentrale Versickerungselement abgeführt.
Das Konzept der Regenentwässerung wurde mit dem Simulationsprogramm STORM RBW unter Simulierung einer 20-jährigen Regenreihe getestet. Die Planung der Anlagen und Leitungen wurde mit den Ansprüchen der übrigen Gewerke abgestimmt und bis zur Leistungsphase VI betreut.
2009
Niederschlagsentwässerungskonzept Baufachmarktzentrum Haarlemer Straße
Berlin
Auftraggeber: Interprojekt Beratende Ingenieure GmbH, Berlin
Für den Um- und Neubau eines Baufachmarktzentrum an der Haarlemer Straße ist ein Niederschlagsentwässerungskonzept zu entwickeln. Das Baugrundstück wird fast vollständig versiegelt, etwa 57% der versiegelten Fläche sind Dachflächen.
Wegen der Größe des Baugrundstücks und des hohen Versiegelungsgrades fallen sehr große Niederschlagswassermengen an. Die Ableitung dieses Wassers soll schnell, zuverlässig und preisgünstig erfolgen.
Aufgrund der Nähe zum Teltowkanal wurde eine Direkteinleitung des Niederschlagswassers in den Kanal favorisiert. Hierfür muss das Wasser bestimmte Qualitätsanforderungen erfüllen und ggf. Reinigungsstufen unterzogen werden. Die Einleitgeschwindigkeit des Regenwassers in den Teltowkanal darf höchstens 0,3 m/s betragen. Ein diesen Anforderungen entsprechendes Regenwasserableitungsnetz mit entsprechenden Reinigungsstufen und Zwischenspeichern wurde entworfen und mit einem spezifischen Simulationsprogramm getestet und am Berechnungsregen kalibriert. Als abflussverminderndes und -verzögerndes Element wurden die Begrünung von Dächern eingeplant.
2008
Konzept zur Regenwasserbewirtschaftung IKEA
Berlin Lichtenberg
Auftraggeber: IKEA Verwaltungs-GmbH
Auf dem Grundstück Landsberger Allee 360 soll ein IKEA-Einrichtungshaus errichtet werden. Ein großer Teil des Planungsgebietes wird im Zuge des Baus des Einrichtungshauses versiegelt. Auf diesen Flächen fallen bei Regen erhebliche Wassermengen an.
Die FPB wurde beauftragt, Vor- und Nachteile der Varianten "herkömmliche Regenwasserableitung" und "naturnahe Regenwasserbewirtschaftung" zu untersuchen. Die Untersuchung bestimmt die notwendigen Rahmenbedingungen und die überschlägigen Kosten für beide Verfahren.
2003
Niederschlagswasserbewirtschaftungskonzept für das Gebiet des Bebauungsplans "Nördlich des Pfingstbergs/Vogelweide", Potsdam
Stadt Potsdam
Auftraggeber: GeWoBa Potsdam mbH
Für die öffentlichen Verkehrsflächen und die zur Wohnbebauung vorgesehenen privaten Grundstücksflächen wurde ein Konzept zur dezentralen Versickerung des anfallenden Niederschlagswassers erarbeitet. Aus ökologischen und ökonomischen Gründen wurde eine vollständige dezentrale Versickerung des abflusswirksamen Niederschlagwassers innerhalb des Plangebiets angestrebt. Möglicher Oberflächenabfluss unversiegelter Flächen (Privatgärten in Hanglage) wurde in die Betrachtungen einbezogen.
Ziel des Konzeptes war die Erarbeitung von tragfähigen Lösungsansätzen für die nachfolgenden konkreten Entwurfsplanungen der versch. Fachdisziplinen. Das Konzept soll letztlich gegenüber dem Träger der Planungshoheit die Machbarkeit nachweisen als Grundlage für entsprechende Festsetzungen innerhalb des Bebauungsplans und des städtebaulichen Vertrags.
Es waren die grundlegenden Rahmenbedingungen für die Machbarkeit und Zulässigkeit einer Niederschlagswasserversickerung zu klären. Besondere Anforderungen ergaben sich vor allem durch die Lage des Plangebietes innerhalb der Trinkwasserschutzzone III des Wasserwerks Potsdam-Nedlitz und die starke Hängigkeit des Geländes. Die dezentrale Versickerung wurde als Muldenversickerung konzipiert, die bei geringeren Durchlässigkeiten mit Rigolen kombiniert wurden. Der Nachweis einer ausreichenden Dimensionierung der Versickerungselemente erfolgte iterativ mit dem anerkannten Langzeitsimulationsprogramm MURISIM 4.0 unter Verwendung 20-jähriger Regenreihen. Aufgrund der Hängigkeit des Geländes war u.a. eine individuelle Anpassung der Volumenkennlinien und Sickerflächenkennlinien der Versickerungsmulden erforderlich.
5,63 ha (betrachtete Entwässerungsfläche)
2005