Projektarchiv Landschaftsplanung
20 Datensätze
Entsiegelungspotenziale im Land Berlin
Berlin
Auftraggeber: Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz (SenUVK) Abteilung Vorsorgender Bodenschutz
Das Projekt „Entsiegelungspotenziale im Land Berlin“ verfolgt das Ziel, eine aktive Verbesserung der Bodenqualität zu erreichen, indem versiegelte ungenutzte Flächen erfasst und dokumentiert werden und als potenzielle Ausgleichsmaßnahmen bei geplanten Bebauungen dauerhaft entsiegelt werden können. Durch die Entsiegelungen können die natürlichen Bodenfunktionen wiederhergestellt werden und Lebensräume für Tiere und Pflanzen entstehen. Außerdem erhöhen die neuen Freiflächen die Lebensqualität in der Stadt. Die Bearbeitung erfolgt in Kooperation mit dem Planungsbüro Cassens & Siewert und J.H. Gerstenberg.
Seit 2010 sucht das Land Berlin mit Unterstützung der Bezirke und Forstverwaltungen Entsiegelungspotenziale für Berlin und bereitet sie als Datenbank, Steckbrief und Karte für den Umweltatlas/Fisbroker auf. Obwohl sich die Flächenverfügbarkeit oft als schwierig darstellt, konnten bereits wichtige Erfolge erzielt werden, z.B. mit der Entsiegelung der Straßenfläche im Spreebogenpark in Mitte (Nr. 10004).
2020 - aktuell
Potenzialflächen für den Waldausgleich
Berlin
Auftraggeber: Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz (SenUVK) Referat Naturschutz, Landschaftsplanung, Forstwesen
Der Hintergrund des Projektes „Potenzialflächen für den Waldausgleich“ ist die Inanspruchnahme von Waldflächen, die nach Landeswaldgesetz Berlin geschützt sind. Für die daraus entstehenden Neubedarfe an Waldflächen erweist sich die Suche nach geeigneten Ausgleichsflächen als schwierig. Um dieses Defizit zu beheben, wurden mögliche Potenzialflächen in Berlin und Brandenburg systematisch ermittelt. Ziel des Projektes ist es, in laufenden Planverfahren auf diese Flächen zurückzugreifen und so den Rechercheaufwand zu reduzieren. Die Bearbeitung erfolgte in Kooperation mit dem Planungsbüro bosch & partner gmbh.
Die Untersuchung basiert auf einer GIS-gestützten Analyse einer Befragung verschiedener Akteure (Bezirke und Eigentümer). Hierbei werden Flächen zur Neubegründung von Waldbeständen und bestehende Waldflächen mit Aufwertungspotenzial betrachtet. Die Flächen werden hinsichtlich verschiedener Kriterien bewertet und hinsichtlich ihrer Umsetzbarkeit priorisiert.
2019 - 2020
Baumkontrolle zur Überprüfung der Verkehrssicherheit des Baumbestandes und Fortführung des Baumkatasters auf dem Berliner Messegelände
Berlin Messe
Auftraggeber: Messe Berlin GmbH
Der Baumbestand der Messe Berlin GmbH auf dem etwa 60 ha großen Gelände im Berliner Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf umfasst ca. 800 Bäume. Der Baumbestand trägt zum charakteristischen Erscheinungsbild des Messegeländes bei und ist zum Teil Bestandteil des Gartendenkmals „Sommergarten“. Wegen des intensiven Besucherverkehrs während der Veranstaltungen werden hohe Anforderungen an die Verkehrssicherheit und an die Baumgesundheit gestellt.
Leistungen
Seit 2012 wird der Baumbestand jährlich kontrolliert und erfasst. Die erhobenen Daten werden in das GIS-basierte Baumkataster eingepflegt. Die regelmäßig erhobenen Daten sind Angaben zum Stammumfang, Höhe, Kronendurchmesser, Vitalität und Art (bei Neupflanzungen). Zudem wird der Gesundheitszustand bewertet und eine Sichtkontrolle der Bäume vom Boden nach VTA-Methoden gemäß der FLL-Baumkontrollrichtlinie 2010 vorgenommen.
Durch die Sichtkontrolle der Bäume werden Defizite bei Gesundheit oder Verkehrssicherheit erkannt und erforderliche Maßnahmen zur Verbesserung des Gesundheitszustands oder zur Abstellung potenzieller Gefahren vorgeschlagen. Die Messe Berlin GmbH wird bei der Beauftragung und Überprüfung der Pflegearbeiten unterstützt.
Die Baumkontrolle wird von einen FLL-zertifizierten Baumkontrolleur durchgeführt.
2012 - 2021
Landschaftsplanerische Untersuchung ehem. Wasserwerk Jungfernheide
Berlin Charlottenburg
Auftraggeber: Berliner Wasserbetriebe (BWB)
Das Wasserwerk Jungfernheide wurde 2001 stillgelegt. Das Wasserwerk wird für die Berliner Wasserversorgung auch in Zukunft nicht mehr benötigt. Die Berliner Wasserbetriebe untersuchen in Zusammenarbeit mit dem zuständigen Bezirksamt Berlin-Spandau die Nachnutzungsmöglichkeiten. Die Eigennutzung wird favorisiert und die Bebaubarkeit entlang der Motardstraße soll geprüft werden. U.a. soll die Überbaubarkeit der vorhandenen Reinwasserbehälter geklärt werden. Hierfür ist die aktuelle Wertigkeit festzustellen. Auch der Baumbestand ist aufzunehmen und nach Berliner Baumschutzverordnung zu bewerten.
Im Rahmen der Untersuchung wurden gesetzlich geschützte Biotope festgestellt. Es wurden Flächen und Maßnahmen zum Ausgleich bei Inanspruchnahme dieser Biotope erarbeitet.
Juli - August 2014
Baumgutachten Cité Pasteur
Bezirk Reinickendorf
Auftraggeber: Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA)
Zur Entwicklung von bebauungsplanungsrechtlichen und immobilienwirtschaftlichen Entwicklungsstrategien der Cité Pasteur wurde die FPB GmbH mit der Erstellung einer Studie beauftragt. Die Cité Pasteur im Berliner Bezirk Reinickendorf ist Teil ehemaliger französischer Kasernenstandorte am Flughafen Tegel. Das untersuchte Gebiet hat eine Größe von ca. 9,5 ha. Kennzeichnend für das Gebiet ist ein teilweise alter, parkähnlicher Baumbestand.
Um eine dem Charakter des Gebietes angepasste Entwicklung zu ermöglichen, wurden alle in den Planungsgrundlagen dargestellten Bäume überprüft sowie weitere erfasst. Insgesamt wurden ca. 830 Bäume kartiert, vermessen und bewertet. Es wurde die Baumart bestimmt, der Stammumfang gemessen und wertgebende Parameter wie Schadmerkmale, Habitus und Bedeutung für das Landschaftsbild erhoben. Diese Parameter wurden zur Bewertung der Einzelbäume herangezogen. Im Ergebnis wurden Bäume von herausragender Bedeutung als „besonders erhaltenswert“ eingestuft, die bei weiteren Planungen für das Gebiet in besonderem Maße zu berücksichtigen sind. Die Ergebnisse der Baumkartierung wurden GIS-basiert verarbeitet.
Weiterhin wurden die nach der Berliner Baumschutzverordnung geschützten Bäume ermittelt und der mögliche Ersatzbedarf für Bäume ermittelt, die in den Planungsvarianten gegebenenfalls nicht erhalten werden können.
2012
Baumgutachten Messe Berlin
Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf
Auftraggeber: Messe Berlin GmbH
Das Gelände der Messe Berlin im Berliner Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf weist auf seiner etwa 60 ha großen Fläche einen Baumbestand von ca. 800 Bäumen auf. Der Baumbestand trägt zum charakteristischen Bild des Messegeländes bei. Wegen der intensiven Nutzung des Geländes und des Besucherverkehrs hat die Baumgesundheit und die Verkehrssicherheit der Bäume oberste Priorität.
Die FPB GmbH wurde von der Messe Berlin GmbH damit beauftragt, den gesamten Baumbestand des Geländes neu zu erfassen und zusammen mit bereits vorhandenen Informationen in einem GIS-basierten Kataster zusammenzufassen.
Die Bäume wurden nach Art erfasst, Abmessungen (Stammumfang, Kronendurchmesser, Höhe) überprüft und auf Schadmerkmale untersucht. Die Erhebungsergebnisse wurden in eine Datenbank eingetragen und dem Auftraggeber zur Verfügung gestellt. Die Arbeiten wurden von einen hierfür ausgebildeten Mitarbeiter (FLL-zertifizierter Baumkontrolleur) der FPB GmbH durchgeführt.
Aus den Untersuchungsergebnissen wurden Handlungserfordernisse zur Sicherstellung der Verkehrssicherheit und der Baumgesundheit abgeleitet und gemeinsam mit dem Auftraggeber erforderliche Maßnahmen veranlasst. Die Messe Berlin GmbH wurde bei der Beauftragung der Baumpflegemaßnahmen und der Einholung von Genehmigungen (z. B. bei notwendigen Fällungen) unterstützt.
2012
Baumgutachten Griesinger Straße
Berlin-Spandau
Auftraggeber: Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH
Die FPB GmbH wurde mit der Erarbeitung eines Bebauungsplans mit Umweltbericht für das Gebiet der ehemaligen Nervenklinik an der Griesinger Straße in Berlin Spandau beauftragt. Kennzeichnend für das Gebiet ist ein teilweise alter, park– oder waldähnlicher Baumbestand. Um diesen Baumbestand angemessen in der Planung berücksichtigen zu können, wurde eine Erfassung und Bewertung aller nach Berliner Baumschutzverordnung geschützten Bäume beauftragt.
Es wurden insgesamt ca. 1.940 Bäume kartiert und bewertet. Es wurde die Baumart bestimmt, der Stammumfang gemessen und wertgebende Parameter wie Schadmerkmale, Habitus und Bedeutung für das Landschaftsbild erhoben. Diese Parameter wurden zur Bewertung der Einzelbäume herangezogen. Im Ergebnis wurden Bäume von herausragender Bedeutung als „besonders erhaltenswert“ eingestuft, die bei weiteren Planungen für das Gebiet in besonderem Maße zu berücksichtigen sind. Die Ergebnisse der Baumkartierung wurden GIS-basiert verarbeitet.
Die frühzeitige qualitative Bewertung des Baumbestands kann im Bebauungsplanverfahren dazu beitragen, das Gebiet so zu entwickeln, dass der besonders wertvolle Baumbestand weitgehend erhalten werden kann. Die wertgebenden Bäume bilden den Rahmen für die zu erarbeitenden städtebaulichen Varianten.
2012
Gutachtliche Bewertung der Liegenschaft des ehemaligen Wasserwerkes Jungfernheide nach landschaftsplanerischen bzw. ökologischen Gesichtspunkten
Berlin Charlottenburg
Auftraggeber: Berliner Wasserbetriebe (BWB)
Für das Wasserwerk Jungfernheide, das nach über 100-jährigem Betrieb im Jahr 2001 stillgelegt wurde, wurde eine gutachterliche Standortstudie für eine Nachnutzung erstellt. Im Sinne der Auftragsstellung erfolgte eine Bewertung der 55,24 ha großen Liegenschaft nach landschaftsplanerischen bzw. ökologischen Gesichtspunkten.
Um die tierökologischen und naturschutzfachlichen Wertigkeiten vorhandener Lebensräume einschätzen und bewerten zu können, wurden Bestandserhebungen zur Fauna anhand ausgewählter landschaftsökologischer Indikatorgruppen vorgenommen. Zur Einschätzung der floristischen Ausstattung der Liegenschaft erfolgte eine Biotoptypenkartierung gemäß Berliner Kartieranleitung (KÖSTLER et al. 2003).
Als Ergebnis der Bestandsanalyse wurden die Entwicklungspotentiale unter Berücksichtigung ökologischer Gesichtspunkte abgeschätzt und dargestellt. Die Flächen auf der Liegenschaft wurden entsprechend ihrer Qualitäten und Restriktionen eingestuft und drei Konzeptvarianten für die Nachnutzung des Geländes entwickelt.
2010 - 2011
Raumempfindlichkeitsanalyse im Rahmen einer Standorteignungsuntersuchung für Gewerbeflächen im Kreis Herzogtum Lauenburg
Kreis Herzogtum Lauenburg
Auftraggeber: Wirtschaftsförderungsgesellschaft Herzogtum Lauenburg mbH (WFL)
Für den Kreis Herzogtum Lauenburg in Schleswig-Holstein wurde ein Gutachten zu potenziellen Gewerbestandorten erarbeitet. Die Standorte sollen im Bedarfsfall langfristig entwickelt werden.
Neben wirtschaftlichen, raumplanerischen und verkehrlichen Aspekten standen die Umweltauswirkungen im Fokus der Betrachtungen. Vom Auftraggeber wurden 8 potenzielle Standorte vorgegeben, die näher untersucht wurden.
Die Grundlage der Bewertung der Raumempfindlichkeit waren verfügbare Daten des Kreises, wie Biotopkartierungen, Landschaftsrahmenplan, Schutzgebiete, thematische Karten zur Abiotik und Luftbilder. Eigene Erhebungen vor Ort wurden nicht beauftragt.
Aufgrund der Datenlage konnten vier Schutzgüter/Kriterien gebildet und bewertet werden: Boden, Arten und Biotope, Landschaftsbild und Erholung sowie rechtliche und planerische Festsetzungen. Die Bewertung der Schutzgüter erfolgte durch Zusammenführen zugehöriger Teilfunktionen (z. B. für Boden: Lebensraumfunktion, Regelungsfunktion für den Wasserhaushalt, Filter- und Pufferfunktion sowie Archivfunktion).
Die Bewertung der Schutzgüter wurde mittels einer Bewertungsmatrix zu einer Gesamtbewertung der Raumempfindlichkeit zusammengeführt. Die Bewertung der Raumempfindlichkeit erfolgte in einer fünfstufigen Skala zuzüglich der Kategorie „Tabu-Fläche“. Die Aussagen zur Raumempfindlichkeit flossen frühzeitig in die Bewertung der potenziellen Gewerbestandorte ein, einige Standorte konnten so ausgeschlossen werden oder die Gewerbeflächen so gelegt werden, dass nur relativ geringe Beeinträchtigungen zu erwarten sind. Die Bearbeitung erfolgte mit dem Geoinfomationssystem ArcGIS.
2009 - 2010
Biotopverbundplanung Teilgebiet "Großwolterdorf/ Neulögow"
Landkreis Oberhavel
Auftraggeber: Landkreis Oberhavel, Untere Naturschutzbehörde
Die Schwerpunkte der Biotopverbundplanung für das Teilgebiet "Großwoltersdorf / Neulögow" waren die Erarbeitung von Zielen und Maßnahmen zur
- Verbesserung der Wasserqualität der Wentowseen durch Vermeidung von Stoffeinträgen in deren Einzugsgebiet,
- Verbesserung der Biotopverbundfunktion des Grabensystems und der Kleingewässer und
- Verbesserung des Landschaftswasserhaushalts.
Das Untersuchungsgebiet ist großflächig durch intensive landwirtschaftliche Nutzung geprägt. Dabei werden die Niederungsbereiche des Knopsgrabens als Grünland und Hochflächen als Ackerland genutzt. Kennzeichnend für das Gebiet sind zahlreiche Fließgewässer und Gräben sowie Kleingewässer (Sölle).
Das Ergebnis der Planung war ein umfassender Maßnahmenkatalog für das Projektgebiet. Für die Maßnahmen wurden Umsetzungsempfehlungen erarbeitet und benannt. Dabei wurden die Anforderungen an die bestehenden Nutzungssysteme (Wasserwirtschaft, Landwirtschaft), zeitlichen Prioritäten für die Umsetzung, Möglichkeiten zur Ausschöpfung von Fördermitteln, zu beachtender rechtlicher Belange sowie die Eignung als Kompensationsmaßnahmen besonders herausgestellt. Ein Großteil der Maßnahmen dient unmittelbar der Verwirklichung der Umweltziele nach EG-WRRL.
Während der Projektbearbeitung erfolgte eine enge Abstimmung mit den örtlichen Akteuren (z. B. WBV) und den zuständigen Fachdiensten der Verwaltung des Landkreises Oberhavel.
Juni bis Dezember 2008
Biotopverbundplanung
Landkreis Oberhavel
Auftraggeber: Landkreis Oberhavel
Regionale Konzeption des Biotopverbundes zur nachhaltigen Sicherung von heimischen Tier- und Pflanzenarten und deren Populationen einschließlich ihrer Lebensräume und Lebensgemeinschaften sowie zur Bewahrung, Wiederherstellung und Entwicklung funktionsfähiger ökologischer Wechselbeziehungen.
Die Konzeption stellt die erste Bearbeitungsstufe einer Biotopverbundplanung dar und ist Entscheidungsgrundlage für die Auswahl vertieft zu bearbeitender Schwerpunkträume und Maßnahmenplanungen.
Die Erstellung erfolgte ArcGIS-gestützt.
(1.807 km²)
August 2006 bis Dezember 2006
Flächenpool
Oranienburg
Auftraggeber: Stadt Oranienburg
Die Schwerpunkte der Biotopverbundplanung für das Teilgebiet "Großwoltersdorf / Neulögow"; waren die Erarbeitung von Zielen und Maßnahmen zur
- Verbesserung der Wasserqualität der Wentowseen durch Vermeidung von Stoffeinträgen in deren Einzugsgebiet,
- Verbesserung der Biotopverbundfunktion des Grabensystems und der Kleingewässer und
- Verbesserung des Landschaftswasserhaushalts.
Das Untersuchungsgebiet ist großflächig durch intensive landwirtschaftliche Nutzung geprägt. Dabei werden die Niederungsbereiche des Knopsgrabens als Grünland und Hochflächen als Ackerland genutzt. Kennzeichnend für das Gebiet sind zahlreiche Fließgewässer und Gräben sowie Kleingewässer (Sölle).
Das Ergebnis der Planung war ein umfassender Maßnahmenkatalog für das Projektgebiet. Für die Maßnahmen wurden Umsetzungsempfehlungen erarbeitet und benannt. Dabei wurden die Anforderungen an die bestehenden Nutzungssysteme (Wasserwirtschaft, Landwirtschaft), zeitlichen Prioritäten für die Umsetzung, Möglichkeiten zur Ausschöpfung von Fördermitteln, zu beachtender rechtlicher Belange sowie die Eignung als Kompensationsmaßnahmen besonders herausgestellt. Ein Großteil der Maßnahmen dient unmittelbar der Verwirklichung der Umweltziele nach EG-WRRL.
Während der Projektbearbeitung erfolgte eine enge Abstimmung mit den örtlichen Akteuren (z.B. WBV) und den zuständigen Fachdiensten der Verwaltung des Landkreises Oberhavel
Seit August 2005
Flächenpool Teilgebiet Reideburg, Erprobungs- und Entwicklungsphase
Halle (Saale)
Auftraggeber: Stadt Halle (Saale), FB Stadtentwicklung und –planung
November 2003 - Juni 2004
Flächenpool
Halle (Saale)
Auftraggeber: Stadt Halle (Saale), FB Stadtentwicklung und –planung
Oktober 2004 - Juni 2005
Flächenpool / Ökokonto
Stadt Frankfurt (Oder)
Auftraggeber: Stadt Frankfurt (Oder) / Amt für Tief-, Straßenbau und Grünflächen gefördert durch das Ministerium für Stadtentwicklung, Wohnen und Verkehr des Landes Brandenburg
2002 - 2004
FFH-Verträglichkeitsstudie zum Raumordnungsverfahren Ferien-, Freizeit- und Wohnanlage mit Marina und Golfplatz
Stadt Rerik, Halbinsel Wustrow / Mecklenburg-Vorpommern
Auftraggeber: ECW - Entwicklungs-Compagnie Wustrow GmbH &Co
Seit 1999, Eröffnung des Raumordnungsverfahrens Ende 2000
Überarbeitung und Neuausweisung des Landschaftsschutzgebietes "Müggelspree-Löcknitzer Wald- und Seengebiet"
Auftraggeber: Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Raumordnung des Landes Brandenburg
Vorbereitung und Begleitung des Verfahrens zur Neuausweisung des ca. 22.900 ha umfassenden Alt-Landschaftsschutzgebiets „Grünau- Grünheider Wald- und Seengebiet“ der Landkreise Oder-Spree, Dahme-Spreewald und Märkisch-Oderland. Auf Grundlage eines erarbeiteten Schutzwürdigkeitsgutachtens wurde ein Entwurf zur Neuabgrenzung des LSG erarbeitet und mit den Trägern öffentlicher Belange frühzeitig erörtert. Wesentliche Bestandteile waren die Ausgliederung von Ortslagen, die Erweiterung des Schutzgebietes um besonders schutzwürdige Bereiche und die Erarbeitung der Schutzgebietsverordnung.
Die Schutzgebietsgrenzen wurden GIS-gestützt in topographischen Übersichtskarten (1:10.000, 1:50.000) und in den Flurkarten für die öffentliche Auslegung dargestellt.
Das Abwägungsverfahren wurde durch Aufarbeitung und Unterstützung bei der Abstimmung und Beantwortung der Stellungnahmen begleitet.
1999 - 2005
Ausgleichsflächenpool Cottbus
Stadt Cottbus
Auftraggeber: Kreisfreie Stadt Cottbus - Umweltamt, Gefördert durch die Stiftung NaturSchutzFonds Brandenburg
1997 - 2000
Landschaftsplan Radebeul
Radebeul
Auftraggeber: Große Kreisstadt Radebeul
Grundleistungen Phase I bis IV § 45 a HOAI und besondere Leistungen (Überprüfung, Streichung, Ergänzung der Liste geschützter Biotope, Vorschläge zu neuer Grenzziehung für NSG?s und LSG?s)
1996 - 1998
Landschaftsplan
Cottbus
Auftraggeber: Stadt Cottbus
Neuaufstellung: Grundleistungen Phase I-IV § 45a HOAI und besondere verfahrensbegleitende Leistungen (u.a. Moderation, Konzeption eines Faltblattes für die Bürgerbeteiligung)
1994 - 1996